Express-Versand
37,5% | gültig ab 23.05.2022 |
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39,0% | gültig ab 16.05.2022 |
Quelle: FedEx
LKW-Dieselzuschlag
20,55% | gültig ab 02.05.2022 |
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22,05% | gültig ab 01.04.2022 |
Quelle: MT Logistik
Neuigkeiten
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir befinden uns weiterhin in schweren Zeiten - im Ukraine-Konflikt ist leider immer noch kein Ende abzusehen und jetzt gibt es zu allem Überfluss einen neuen Corona-Ausbruch in China, die Omicron-Variante breitet sich nun auch dort aus und sorgt für steigende Inzidenzen.
Bekannterweise sind die chinesischen Behörden ja recht strikt wenn es einen Corona-Ausbruch gibt - so auch dieses Mal. Betroffen sind vor allem die Regionen um Shanghai, Shenzhen und Dongguan. In diesen Städten gibt es aktuell einen kompletten Lockdown, Abholungen und Zustellungen können nicht durchgeführt werden, das Lagerhandling an den Flughäfen und Häfen in Shenzhen und Dongguan ist eingestellt.
Als Folge dürfen in Shanghai im Zeitraum vom 21. März bis einschliesslich 01. Mai keine Passagierflugzeuge mehr landen. Frachterflüge finden zwar weiterhin statt, einzelne Airlines sind aber auch schon dazu übergegangen auch diese Flüge zu streichen, da sie am Boden nicht mehr abgefertigt werden können. Wir haben aktuell das Glück, dass wir nach Shanghai und Peking Vorbuchungen auf Cargolux gezeichnet haben, dabei handelt es sich um eine reine Frachtfluggesellschaft, die (Stand jetzt) noch nicht von den Stornierungen betroffen ist.
Natürlich kommt es nach wie vor zu späteren Abflügen sowie Kapazitätsengpässen und größere Partien sprengen unsere vorgebuchten Allotments und müssen ad-hoc angefragt werden.
Aufgrund der Situation in der Ukraine fliegen westliche Airlines nicht mehr über Russland, dies hat besonders Auswirkungen auf Sendungen von und nach Japan. Die beiden größten japanischen Fluggesellschaften (Japan AIrlines und ANA) haben nurmehr den Betrieb von und nach Europa komplett eingestellt. Europäische AIrlines fliegen Japan weiterhin an - die Raten haben sich in der Zwischenzeit aber vervielfacht. 15 EUR und mehr pro kg sind nicht mehr die Ausnahme sondern eher die Regel. Hinzu kommen Transitzeiten von bis zu 2 Wochen...
Nichts Neues gibt es leider aus den USA: Die Häfen sind immer noch stark überlastet, man kämpft weiterhin mit Wartezeiten von bis zu 36 Tagen. Bitte rechnen Sie weiterhin mit zum Teil massiven Verzögerungen bei der Auslieferung Ihrer Sendungen.
Wir sind nach wie vor darum bemüht Ihre Sendungen im besten Kosten- und Laufzeitverhältnis zu befördern. Generell sind die Raten tatsächlich fast nur noch Tagespreise, und gerade jetzt, auf Grund der steigenden Treibstoffkosten und der durch den Krieg und die Pandemie verursachten Kapazitätsengpässe, eigentlich täglich steigend.